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Setze Zeichen – mach mit im Kirchenvorstand

 

Am 26. Oktober 2025 werden in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck neue Kirchenvorstände gewählt. Auch in den 24 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Fulda werden Menschen gesucht, die sich engagieren möchten.

 

„Große Aufgaben kommen in den nächsten Jahren auf unsere Gemeinden zu,“ sagt Dekan Dr. Thorsten Waap. In den Kirchenvorständen brauche es daher Menschen mit einer geistlichen Haltung und dem Mut zu Veränderungen. Ich bin davon überzeugt, dass das Engagement von Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern unsere Gemeinden trägt, so der Dekan.

 

Mitmachen und christliche Gemeinschaft erleben

Mitarbeit im Kirchenvorstand fordert nicht nur, sie bringt auch eine Menge. Menschen können sich ausprobieren, Stärken entdecken und Fähigkeiten ausbauen. Und sie erleben christliche Gemeinschaft, die sie stärkt. Sie finden Lösungen, vielleicht nicht immer einstimmig, aber doch einmütig und im Vertrauen auf Gottes Wort. Durch ihr kirchliches Engagement gestalten sie unsere Gesellschaft mit, auch darin sind sie Vorbild.

 

Wer ist im Kirchenvorstand?

In der evangelischen Kirche wird die Leitung der Gemeinde gemeinsam von Ehrenamtlichen und Pfarrerinnen und Pfarrern wahrgenommen. Das Gremium hat, je nach Gemeindegröße, zwischen vier und 15 Mitglieder. Der Kirchenvorstand trifft Entscheidungen für die Gemeindearbeit, ist u.a. verantwortlich für die Finanzen und die kirchlichen Gebäude. Die Amtsperiode dauert sechs Jahre.

 

Jugendmitglieder

Die Beteiligung von Jugendmitgliedern im Kirchenvorstand ist ausdrücklich erwünscht. Um jungen und interessierten Gemeindegliedern die Mitarbeit im Kirchenvorstand möglich zu machen, sollen unter den Berufenen zwei Jugendmitglieder im Alter von 14 bis 27 Jahren sein. Jugendmitglieder unter achtzehn Jahren nehmen mit beratender Stimme an den Sitzungen des Kirchenvorstandes teil.

 

Wer kann kandidieren?

In den Kirchenvorstand gewählt werden können Mitglieder der Kirchengemeinden ab 18 Jahren. Als Kirchenvorsteherin bzw. Kirchenvorsteher ist man christlichen Werten und dem Auftrag der Kirche verpflichtet. Das bedeutet auch eine klare Haltung gebenüber Ausgrenzung und menschenverachtenden Haltungen: "Wer Menschen aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung oder anderen Merkmalen abwertet und benachteiligt, widerspricht der Nächstenliebe als einem Kern christlicher Ethik,” so die Synode der Landeskirche. 

 

Fragen?

Du kannst gerne ein Mitglied des Wahlteams im Kirchenkreis Fulda kontaktieren. Dazu gehören:

 

Andreas Maraun, Vorsitzender der Kirchenkreissynode: a.maraun@pentagast.de

Pfarrer Stefan Remmert: stefan.remmert@ekkw.de

Sibylle Laudenbach: sibylle.laudenbach@ekkw.de

Theresia Vonderau-Fern: vorderau-theresia@gmx.de

Christine Hain: Christine_hain@gmx.de

Claudia Pfannemüller: claudia.pfannemueller@ekkw.de

Gabriele Weidig: gabriele.weidig@ekkw.de

Simone Möhring: simone.moehring@ekkw.de

 

 

Mehr Informationen unter www.zeichensetzen2025.de