Ulrike Röder als Pfarrerin für Bronnzell-Eichenzell eingeführt

Ulrike Röder als Pfarrerin für Bronnzell-Eichenzell eingeführt

Ulrike Röder als Pfarrerin für Bronnzell-Eichenzell eingeführt

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Ulrike Röder als Pfarrerin für Bronnzell-Eichenzell eingeführt

In der vollbesetzten Trinitatiskirche wurde am Sonntag Pfarrerin Ulrike Röder von Dekan Dr. Thorsten Waap feierlich in ihr Amt eingeführt. Die Freude in der Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell war groß: Nicht nur, dass nach drei Monaten der Vakanz die Pfarrstelle wieder besetzt ist – die neue Pfarrerin ist auch eine alte Bekannte. Sie folgt auf ihren Ehemann Edwin Röder, der im November nach 25 Jahren als Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde in den Ruhestand verabschiedet worden war. Die 59-jährige Ulrike Röder verstärkt ab sofort das Pfarrteam, zu dem auch Pfarrer Jonas Failing gehört.

„Der Kirchenvorstand hat sich einstimmig für Pfarrerin Röder ausgesprochen,“ betonte Dekan Waap in seiner Ansprache. Neben ihrer Empathie und ihren Gaben als Seelsorgerin sei Ulrike Röder jemand, der mit viel Energie die Ärmel hochkrempeln könne. Waap segnete die Pfarrerin und wünschte ihr, dass sie „die Segel neu setzt und die Gemeinde gut durch die nächsten Jahre steuert.“

In ihrer Predigt warb Ulrike Röder dafür, in den Stürmen des Lebens das Vertrauen in Gott zu setzen. Jesus selbst habe das immer wieder getan. „In einer Welt, die immer mehr von Unsicherheit, Konflikten und Ängsten geprägt ist, sind viele Menschen verunsichert.“ Glaube und Liebe könnten hier eine Kraftquelle sein – ein Anker, der Halt gebe und Ängste überwinden helfe. 

In seinem Grußwort lobte Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund die gute Zusammenarbeit mit der Kirche und wünschte der neuen Pfarrerin, dass sie den Menschen Mut und Hoffnung vermitteln könne. „Ich freue mich sehr, dass Sie hier weiterwirken,“ betonte er. Ökumenische Grüße aus der katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul überbrachte Pfarrer Guido Pasenow. „Wir haben heute die Kirchenglocken geläutet, denn ihre Amtseinführung ist für uns ein Fest.“ Mit Blick auf die gut funktionierende ökumenische Zusammenarbeit freute sich Pasonow über die „Verlängerung der Ära Röder.“ 

Für den Kirchenvorstand wurde Pfarrerin Röder durch Andreas Maraun willkommen geheißen. Mit ihr habe der Kirchenvorstand eine sehr gute Wahl getroffen. „Du kannst Menschen mitreißen und überzeugen und ihnen in traurigen Momenten Halt geben.“ Durch den Kontakt mit Ulrike Röder sei er selbst erst dazu gekommen, sich kirchlich zu engagieren, betonte Maraun, der auch Vorsitzender der Kirchenkreissynode Fulda und Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist. Pfarrer Holger Biehn sagte für den Kooperationsraum Fulda-Süd, dass die Kollegin in ihrer neuen Rolle neue Akzente setzen und frischen Wind in bestehende Abläufe bringen könne. In den Reigen der Grußworte reihte sich auch Bettina Ruffing von der Von-Galen-Schule ein, die sich auch künftig zahlreiche gemeinsame Projekte mit der benachbarten Kirchengemeinde wünschte. Musikalisch wurde der Gottesdienst sowohl von dem Chor Schalom als auch von der Christmas Combo und den Solistinnen Christina Rümann und Simone Möhring gestaltet. Dekan Thorsten Waap trug das Lied „Setze deine Segel“ aus seinem Repertoire als Liedermacher vor. 

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