Anfang Juli tritt Pfarrerin Beate Ehlert ihre Stelle als Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Hettenhausen-Dalherda an. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und die Menschen, denen ich begegnen werde,“ sagt die 56-jährige Seelsorgerin.
Die neue Pfarrerin wird am 2. Juli um 14 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche St. Georg Hettenhausen durch Pfarrer Marvin Lange, den stellvertretenden Dekan des evangelischen Kirchenkreises Fulda, in ihr Amt eingeführt. Für die Rhöngemeinde mit drei Kirchen in Hettenhausen, Dalherda und Poppenhausen endet damit nach dem Weggang von Pfarrer Jonas Schindelmann eine einjährige Vakanzzeit.
Von ihrer Kirchengemeinde Hohes Lohr Kellerwald in Haina im Kirchenkreis Eder hat Beate Ehlert sich bereits verabschiedet. Dort war sie von 2014 bis 2023 Gemeindepfarrerin für 1900 Mitglieder in vier Orten. „Momentan bin ich noch mit Kistenpacken und Aussortieren beschäftigt,“ sagt Ehlert. Der Umzug ins Pfarrhaus nach Hettenhausen stehe Ende Juni an.
Nachdem ihre beiden erwachsenen Kinder die Schulausbildung beendet hatten, ergab sich für die 56-Jährige die Chance einer beruflichen Neuorientierung. „Ich liebe das Wandern, Fahrradfahren und alle Outdooraktivitäten,“ so die Theologin. Schon als Pfarrerin in Bad Soden-Salmünster habe sie die Rhön kennen und schätzen gelernt. So fiel die Wahl einer neuen Pfarrstelle auf die Rhöngemeinde Hettenhausen-Dalherda.
Beate Ehlert ist in Neumünster in Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen. Schon als Jugendliche engagierte sie sich in der Kinder- und Jugendarbeit ihrer Kirchengemeinde. So entstand ihr Wunsch, Theologie zu studieren. Ihr Vikariat absolvierte sie in Witzwort auf Eiderstedt und trat anschließend ihren Dienst als Pfarrerin in Lübeck und Büchen an.
2007 kam Beate Ehlert mit ihrem damaligen Mann nach Hessen und war sieben Jahre lang Pfarrerin in der Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster. Die Hessen seien offener und feierfreudiger als die Norddeutschen, bemerkt sie. An ihrem Beruf liebt sie ganz besonders die Begegnungen mit Menschen. Egal, ob bei Geburtstagsbesuchen oder Gottesdiensten: „Als Seelsorgerin möchte ich Menschen an Wendepunkten ihres Lebens begleiten und für sie da sein.“
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