Andreas Maraun in den Rat der EKKW gewählt

Der Rechtsanwalt und Vorsitzende der Synode des evangelischen Kirchenkreises Fulda, Andreas Maraun, wurde am 6. Mai in Hofgeismar im Rahmen der Landessynode in den Rat der EKKW gewählt. Der Rat ist mit Blick auf seine Kompetenzen das wichtigste Kirchenleitungsgremium zwischen den Synodaltagungen und zugleich Verbindungsorgan der kirchenleitenden Gremien. Der Rat der Landeskirche tagt monatlich. Er besteht aus 17 Mitgliedern. Ihm gehören die Bischöfin (als Vorsitzende) sowie ihre beiden Stellvertreter, der Prälat und der Vizepräsident, an, der Propst und die Pröpstinnen, der Synodalvorstand (Präses als stellvertretender Vorsitzender des Rates der Landeskirche) sowie acht Synodale, sechs Nichttheologen und zwei Pfarrer.

Der Rat verfügt über weitreichende rechtliche Kompetenzen: So kann er zwischen den Tagungen der Landessynode unter bestimmten Voraussetzungen Rechtsverordnungen erlassen. Er beruft auf Vorschlag der Bischöfin u. a. die Stellvertreter der Bischöfin, die Pröpste, die Dezernenten des Landeskirchenamtes, die Dekane der Kirchenkreise und entscheidet in Zweifels- und Streitfragen, welche die Kirchenleitungsorgane betreffen.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) hat am heutigen Freitag, 6. Mai, in der Evangelischen Tagungsstätte in Hofgeismar aus ihren Reihen den neuen Rat der Landeskirche gewählt. Er ist das wichtigste Leitungsgremium zwischen den Synodaltagungen.

Gewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge):

Vertreter: Ludger Arnold, Weißenborn

Vertreter: Pfarrer Kristof Weisheit, Edermünde       

Vertreterin: Maike Bohl, Ludwigsau

Vertreterin: Dekanin Sabine Tümmler, Fritzlar

Vertreterin: Sabine Knickrehm, Kassel

Vertreterin: Simone Küster, Hanau

Vertreter: Kurth Barth, Weimar (Lahn)

Vertreter: Fritz Willems, Korbach

Dem Rat der Landeskirche der 14. Landessynode gehören zudem von Amts wegen an:

Stichwort Rat der Landeskirche

Evangelischer Kirchenkreis Fulda
Heinrichstraße 2
36037 Fulda

Er wird den Tod verschlingen auf ewig.

Jesaja 25,8

Christus möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.

Philipper 3,10-11

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